“Tanne hin oder her”
© Susanne Kamper | vertont und gesungen von Bine und Susanne Kamper
Dipl. Burnout-Prophylaxe-Trainerin | Dipl. Psychologische Beraterin | Dipl. Hypnose-Trainerin | Trainerin für Lese- und Rechtschreibschwäche | Supervisorin | Autorin
“Tanne hin oder her”
© Susanne Kamper | vertont und gesungen von Bine und Susanne Kamper
Es war einmal eine riesengroße Tanne, zumindest hätte man sie als „Tanne“ bezeichnet. Sie wuchs schneller als alle anderen Bäume. Sie war auch sonst anders als alle anderen, weil sie auch – verglichen mit anderen Tannen – speziell oder sehr ungewöhnlich aussah. Manchmal fragte sich die Tanne: „Bin ich eine richtige Tanne?“ Ihre Äste sahen ganz anders aus als bei ihren Tannenwaldgefährten. Viele kleine Äste waren immer wieder verkrümmt, gewellt und bogen sich in allen Richtungen, dazwischen zahlreiche kleine Äste, die nicht wie Äste aussahen. Oft waren diese kurz und flauschig, dann aber wieder stachelig. So von Selbstzweifel geplagt, wurde aus dem Bäumchen ein Baum: lang, dünn und riesengroß. „Ich bin doch eine Tanne, obwohl ich so außergewöhnliche Äste, komische Nadeln habe und gelockt bin“, tröstete sich der nun stattliche Baum immer wieder selbst. Doch hin und wieder wuchsen auch richtige Tannenzweige und der Baum bekam Hoffnung, in seinem Glauben richtig zu liegen. Da er so gigantisch und voller Stolz mit seiner Spitze emporragte, war er für sich etwas ganz Besonderes. Die anderen Tannen belächelten ihn nur und manchmal, wenn es ganz dunkel war, kamen dem Baum die Tränen und aus jeder Träne wuchs aus dem Stamm wieder ein seltsamer Ast. Die Bäume lachten darüber noch mehr und sprachen zu ihm: „Du wirst niemals ein richtiges Weihnachtsfest erleben.“ Sie erzählten von den strahlenden Kinderaugen, wenn diese den prächtig geschmückten Baum sahen und dass an diesem besonderen Abend, dem Heiligen Abend, Weihnachtslieder gesungen und Geschichten erzählt werden. Aber mit jeder Kränkung wuchs der Baum noch schneller. So zog wieder einmal der Monat Dezember ins Land.
Viele Menschen schauten sich im Wald um, bis sie den für sich optimalen und bestgewachsenen Tannenbaum für den Heiligen Abend entdeckten. Traurig blieb der große und ungewöhnliche Baum im Wald zurück. Einige Jahre vergingen, bis schließlich einen Tag vor Weihnachten, dem 23. Dezember, ein kleines Mädchen mit riesengroßen Augen, die noch größer wurden, als sie vor der vermeintlichen Tanne, die niemand im Wald ernstgenommen hatte, stehenblieb. „Dieser Baum ist wunderschön. Mama, Papa können wir den mitnehmen?“, fragte das Mädchen mit kindlicher Begeisterung. „Lisa, der Baum ist viel zu groß!“, meinten die Eltern zuerst, doch sie konnten ihrem geliebten Töchterchen, der kleinen Lisa, mit ihren Kulleraugen keinen Wunsch abschlagen, da diese in den letzten Jahren sehr krank gewesen war und immer so tapfer gewesen war. Das Herz des Baumes hüpfte vor Freude, als er fein säuberlich verschnürt aufs Autodach geladen wurde und während der Fahrt wackelte vor lauter Übermut die Spitze fröhlich, ja fast wild, hin und her, sodass alle glaubten, dass der Baum die Autofahrt nicht überleben würde.
Zusammen trugen die Eltern – Lisa half mit, so gut es ihre Kräfte zuließen, den Baum in die Wohnung, gaben ihn ins Wasser und schnitzen den Baumstamm zu. Als, der Vater plötzlich rief: „Oje, der Baum stößt ja an die Decke, wir müssen ihn abschneiden.“ Die Tanne hörte das und bog ihre Spitze hinunter. Lisa lachte und sagte: „Seht nur, der Baum kann uns verstehen!“, als dieser nun mit seiner kleinen Spitze zu wackeln begann. Nun wusste der Baum, dass er hier zu Hause war. Lisa war überglücklich und legte sich trotz freudiger Erwartung auf den kommenden Tag erschöpft und müde in ihr Bettchen. Am nächsten Morgen erblickte Lisa den schönsten geschmückten Christbaum, den sie je gesehen hatte. Zum krönenden Abschluss hing sie noch zwei besondere Kugeln von ihren Großeltern dazu: eine war silber-gold und ausgehöhlt: darin befand sich eine Tänzerin und manchmal hatte man das Gefühl, dass diese tanzte. Die andere Kugel war mit einem kleinen Engel mit einem großen Weihnachtsbaum bemalt. Der Baum auf der Kugel sah genauso aus wie ihr Christbaum heute. Lisa liebte diese Kugel, denn ihr Opa hatte sie einst selbst bemalt.
Tanne hin oder her ein Weihnachtswunder musste her …, und ob der Baum wirklich eine Tanne war, weiß niemand … aber der Baum war wunderbar und glücklich, weil er erkannte, dass es doch gleichgültig sei, Tanne hin oder her. Er war der größte und schönste Weihnachtsbaum. Einen kleinen Ast und einige Nadeln hat Lisa bis heute aufbewahrt und jedes Jahr zu Weihnachten steht bis heute diese kleine verzierte und von ihr handbemalte Schachtel unter jedem Weihnachtsbaum – mit den Christbaumkugeln von Opa und Oma. Sonst wäre es für Lisa kein Weihnachten. So erlebt der ungewöhnliche Baum immer wieder Weihnachten in seinem Zuhause – in Lisas Herzen – und hört bis heute das schöne Lied:
Tanne hin oder her ein Weihnachtswunder musste her …
Den Tränen nahe, den Glauben verloren
Das Nadelkleid gewellt
Ein Kind kam herbei und sah die Schönheit des Baums
Und Liebe erfüllte die Nacht
Tanne hin oder her
ein Weihnachtswunder musste her
Tanne hin oder her
ein Weihnachtswunder musste her
Egal wie du aussiehst oder wie man dich nennt
Vergiss nie wie wertvoll du bist
Tanne hin oder her
ein Weihnachtswunder musste her
Tanne hin oder her
ein Weihnachtswunder war nun da
und denk daran – du bist wunderbar
VERGISS DAS NIE
von
Seit einiger Zeit erzählen viele Menschen von ihrem persönlichen Stillstand – sie fühlen sich wie Einsiedler. Andere haben das Bedürfnis auszusteigen und wie Einsiedler zu leben. Das Leben fühlt sich oft in gewissen Situationen wie ein “kleiner” Kampf oder eine Endlosschleife an; so wie ich es bereits in meinem Blogbeitrag „Krümel“ unlängst schon beschrieben habe:“ Ich renne und renne … unweigerlich denke ich an meinen Hamster, den ich als Kind hatte – das arme Tier ist jede Nacht in seinem Laufrad gerannt – in der Hoffnung eines Tages diesen Käfig verlassen zu können und in eine bessere Welt zu laufen – möglicherweise in eine Welt, wo Ruhe herrscht und es jede Menge Futter und Freiheit für ihn gibt.” Können Sie sich an diese Geschichte erinnern?
Warum renne ich, warum rennen wir weiter?
Haben Sie schon einmal über ihr vollständiges Potenzial nachgedacht, es schon erkannt?
Oder treten Sie – tagaus tagein — am Stand und befinden sich eigentlich in einem sogenannten Stillstand?
Nun im August sind schon so manche Urlaube vorbei der Alltag holt die “Erholten” wieder ein und es liegt ein Jahr des gleichen Musters, der gleichen Struktur vor ihnen. Während des Urlaubs ist dem einen vielleicht die große Liebe begegnet während beim dem anderen sie sich gerade davongemacht hat. Ob das nun gut oder schlecht war oder ist, stellt sich oft erst viel später heraus. Das Leben ist ein Kommen und Gehen, ein Geben und Nehmen, ein Bekommen und ein Verlieren.
Aber was wir auf gar keinen Fall verlieren dürfen, ist der Glaube an unser eigenes Potenzial, an unsere Stärke und vor allem der Glauben an uns selbst. Es muss nicht gleich in der Sekunde alles Sinn machen, was da auf dem Lebensweg oft daherkommt; oft erkennen wir erst viel später den Sinn, weshalb dies oder jenes geschehen ist und dann werden viele Dinge leichter.
Was macht dich glücklich?
Was sind deine Stärken?
Was sind deine Schwächen?
Jede Stärke kann auch eine Schwäche sein, ebenso eine Schwäche auch eine Stärke. Erkenne und glaube an dich und forciere deine Stärken. Wenn du etwas gar nicht kannst, lasse es jemanden tun, der es wirklich kann. Delegieren ist keine Schande. Und falls du es dennoch selbst versuchen möchtest und es dir misslingt, kannst du dir selbst sagen: “Ich habe es zumindest versucht!”
Ich verrate dir heute ein Geheimnis: “Auch wenn du vermeintlich gescheitert bist, darfst du auf dich stolz sein -;) – denn du hast es zumindest versucht und das ist ein sehr gutes Gefühl. So kann dein Potenzial wachsen und du dich noch mehr selbst entdecken, deine Grenzen ausloten und dich dadurch STARK machen.
Es gibt so viele Themen, die so viele Menschen mit dir teilen. Darüber sprechen, sich untereinander auszutauschen, kann dem Gefühl des “Einsiedlers” entgegenwirken. Wir sitzen alle in einem Boot: mit unseren Gefühlen, Stärken, Schwächen und unseren Wünschen.
Ich habe versucht, hier wieder einmal ein sehr aktuelles Thema aufzugreifen. Ich möchte dir Mut machen und dich wie immer darauf hinweisen, dass du niemals alleine bist – egal, welches “Problem” du hast.
Ich freue mich schon jetzt auf ein persönliches Kennenlernen resp. auf ein Wiedersehen.
Das Bild für diesen Blogbeitrag wurde für euch von Karin Posch gezeichnet. Wenn ihr mehr davon sehen möchtet, schaut gerne auf ihre Seite: www.tk-paintings.at
Information zum Thema Burnout, und zu meinem Buch findet ihr unter www.susannekamper.at
Unsere Burnout-Selbsthilfegruppe findet voraussichtlich am 25.09.2021 um 10 Uhr statt. Jeder ist herzlichst willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Selbsthilfegruppe ist Mitglied beim Dachverband der NÖ Selbsthilfegruppen.
Burnout-Selbsthilfegruppe
Rotes Kreuz
2700 Wr. Neustadt
Grazer Straße 41
Um Anmeldung wird gebeten!
Herzlichst mit lieben Grüßen,
Eure Susanne
Die Welt ist nicht erst seit gestern im Umbruch. Die Veränderung geschieht schon lange: denken wir zum Beispiel an die Erderwärmung. Neue Berufe werden erschaffen und andere fallen einfach weg – das ist der Fortschritt: „Ein ewiges KOMMEN und GEHEN!“
Auf der einen Seite bevorzugt der Mensch das Festgefahrene, sprich die Routine, auf der anderen Seite wird oft darüber geklagt, dass Routine den Alltag bestimmt. Ein Widerspruch? Vielleicht schütteln Sie jetzt den Kopf und sagen: „NEIN, ich nicht!”
Was bedeutet das nun eigentlich für den Einzelnen: sich zu überwinden, weil es die Umstände einfach einfordern? Oder umzudenken und es sich leichter machen, um sich selbst das Leben zu erleichtern. Es fällt leichter, wenn man im Hinterkopf nicht ein „Ich muss!“, hat, sondern ein „Ich will!“ einen antreibt. Wenn wir etwas wirklich wollen, dann fällt es uns sehr leicht und wir verlassen freiwillig die Komfortzone! Manchmal ist es ein langer Weg, bis sich ein „Ich will“ einstellt – sich keinen zu Druck machen, sondern einen neuen Blickwinkel dafür zu bekommen; egal, welches Vorhaben wir haben.
Als Beispiel: Das Thema „Abnehmen!“ Wenn Sie sich in der Früh fest vornehmen, heute nichts zu naschen oder am Abend nichts mehr zu essen. Was passiert dann meistens? Sie naschen, was das Zeug hält oder essen am Abend mehr, als Sie sonst gegessen hätten. Was ist passiert?
Wenn wir uns selbst ein Verbot auferlegen, wird ein MUSS in unserem Unterbewusstsein hervorgerufen. Ein MUSS – ein Verbot hat uns noch nie gutgetan.
Wenn wir uns aber selbst sagen: „Ich lasse es mir offen, ob ich heute nasche oder nicht!“ Dann kann passieren, dass wir weder ans Naschen noch ans Essen mehr denken. Es ist nämlich so, dass Verbote unsere Gedanken noch viel mehr an das Verbot denken lassen und das, was man sich selbst eigentlich verbieten will, einen noch höheren Stellenwert bekommt und die Veränderung dann besonders erschwert wird.
Eine entspanntere Sichtweise zur Veränderung lässt uns leichter die Gewohnheiten verändern und uns ein neues Verhaltensmuster aneignen.
Dieses Verhaltensmuster können wir auch gut am Beispiel “den Führerschein machen wollen” beobachten: Wenn wir das erste Mal mit einem PKW fahren: In diesem Moment, wo Sie das erste Mal ein Auto lenken und sich denken: “Was muss ich denn da alles in einem Augenblick bedienen und beachten?” Aber irgendwann wird dann später alles automatisiert und geschieht mit Leichtigkeit.
So kann es auch im Alltag sein: wenn Sie zulassen, die Komfortzone zu verlassen, bereit sind, etwas zu verändern, weil Sie sich so nicht mehr wohl fühlen; egal, welches Thema es betrifft: Dann einfach den Blickwinkel verändern, wenn einem etwas stört oder ärgert und die Komfortzone verlassen.
Wir ärgern uns vielleicht in bestimmten Momenten und steigern uns emotional hinein, aber verändern wir dadurch etwas? Können wir den/die Menschen oder die Situation ändern, mit denen wir etwas zu tun haben? Die Antwort lautet „NEIN!“
Wir sollten uns die Frage stellen: „Was hat das alles mit mir zu tun? Was sollte oder was WILL ich persönlich verändern?“ Warum sind wir selbst uns oft so wenig wert?
Wenn der Druck dann ins Unermessliche steigt und wir diesem Druck nicht mehr standhalten können, dann sind wir vielleicht bereit, etwas zu verändern. Aber warum tun wir uns das eigentlich an?
Veränderung vorzunehmen und die Komfortzone zu verlassen, das braucht MUT. Seien Sie mutig und denken Sie immer daran, was Sie schon alles geschafft und erreicht haben. Dann werden Sie auch dies meistern und der Schritt aus der Komfortzone fällt dann bestimmt leichter. SIE schaffen es!
Wenn Sie den Mut haben, NEUES zuzulassen oder Ihren Blickwinkel verändern möchten, jedoch sagen: „Alleine schaffe ich das nicht“; dann nehmen Sie Ihr Telefon zur Hand und vereinbaren einen Termin mit mir.
Information zum Thema Burnout, und zu meinem Buch finden Sie unter
Unsere Burnout-Selbsthilfegruppe findet voraussichtlich am 25.09.2021 um 10 Uhr statt. Jeder ist herzlichst willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Selbsthilfegruppe ist Mitglied beim Dachverband der NÖ Selbsthilfegruppen.
Burnout-Selbsthilfegruppe
Rotes Kreuz
2700 Wr. Neustadt
Grazer Straße 41
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Das Bild ist für meinem Blog wurde von der Künstlerin Karin Posch für Sie gezeichnet. Wenn Sie weitere Bilder von ihr sehen möchten, finden Sie diese unter www.tk-paintings.at
Herzlichst mit lieben Grüßen,
Susanne
Es wird so vieles unter den Teppich gekehrt: von uns selbst und von der Gesellschaft. Nur nicht hinsehen und sich auf irgendetwas einlassen; und „Ja, nicht drüber reden, dass gerade dir so etwas passiert ist!”
Sternenkinder – Kindesverlust, Ängste, Homosexualität, Alkohol, Krankheit – und all ihre Auswirkungen innerhalb der Familie. Es gilt den Schein zu wahren, dass alles bestens sei; nach außen hin die perfekte Bilderbuchfamilie. Was hinter den Kulissen abgeht, darüber spricht man nicht. Um alles in der Welt „Pssstt!!!“, damit das die Anderen ja nicht mitbekommen. Alles vergeht schon, wenn wir es lange genug unter den Teppich kehren. Auch Trauer zulassen, darüber sprechen und Zeichen setzen, damit man selbst abschließen kann. Es gibt Möglichkeiten, nach einem Kindesverlust kleine Wesen in einem geschützten Rahmen zu betrauern. Das wissen vermutlich nicht viele Menschen.
Oftmals quält uns folgender Gedanke: „Du kannst doch nicht Hilfe annehmen, wenn es sogar in der Familie totgeschwiegen wird. Du musst stark sein, das vergeht schon wieder, nur nicht darüber sprechen.“
Wie kann es einem damit gehen?
Heimlich täglich ein Gläschen Alkohol trinken und sich selbst vorgaukeln: „Wenn ich möchte, kann ich jederzeit damit aufhören. Aber nicht heute, morgen – heute brauche ich das Gläschen oder Fläschchen noch. Was ist schon dabei? Ich habe keine Probleme. Und außerdem ist es doch gesellschaftsfähig, so ein kleines Schlückchen. Wer nicht mittrinkt, erscheint als Außenseiter. Und das möchte ich nicht sein!“
Homosexualität wird oft ebenfalls in der eigenen Familie, vor Freunden und natürlich auch im Job verheimlicht. Sonst ist vielleicht der Job weg – wer will das schon riskieren?
Was macht das mit UNS? Wenn der Deckmantel des Stillschweigens darübergelegt wird. Es ist dann an manchen Tagen eine Qual und viele leiden lieber heimlich darunter, als sich zu outen. Dies oder jenes darf oder kann nicht ausgesprochen werden, weil man sich dafür geniert oder denkt: „Das trifft nur auf mich zu, keiner versteht mich!“ Es bleibt die Angst, wenn man seine Neigung ausspricht, sein Ansehen und/oder seinen Job zu verlieren.
Alkoholkonsum ist in den letzten Jahren bedenklich angestiegen. Menschen versuchen, ihre Gefühle, Ängste oder Probleme durch Trinken zu ERtränken. Doch damit beginnt ein Teufelskreis, in der Nacht Schweißausbrüche und am Morgen danach fühlt man sich müde und kaputt. Am Abend beginnt das Spiel wieder von vorne.
Die eigene Familie ist vielleicht eine Katastrophe, man fühlt sich missverstanden. Dennoch: nach außen hin wird der Schein gewahrt. In diesen Momenten glauben viele Menschen, dass es nur ihnen so gehe.
Ja, wir leben im 21. Jahrhundert, aber wir wagen es nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Egal welcher Art. „I hob do kan Huscha!“; wie es so schön in Wiener Mundart heißt.
Doch würde es uns vieles erleichtern, wenn wir diese Mauern durchbrechen und offen über unsere Bedrängnis sprechen würden – und wenn wir wüssten, dass nicht alles so ist, wie es oft den Anschein hat. Das heißt nicht, dass wir alles nach außen tragen sollten. Aber wenn wir in einem geschützten Rahmen versuchen würden, über unsere Probleme und was uns bewegt zu sprechen, könnte es sein, dass auch Ihr Leben, verehrte Leser und Leserinnen, leichter werden könnte. Kennen Sie das: Wenn Sie einem Vertrauten etwas erzählen und plötzlich sagt dieser: „Das habe ich auch schon erlebt, aber nie gewagt, darüber zu sprechen!“ Und dann ist schon viel leichter geworden, weil wir das Gefühl hatten, dass wir nicht alleine sind – und schon durch diese Erkenntnis, dass es auch anderen so geht, ist Ihnen ohne großen Aufwand innerlich leichter geworden.
Es gibt so viele Themen, die uns beschäftigen!
Ich habe versucht, hier einen kleinen Einblick zu geben. Ich möchte Ihnen Mut machen und Sie darauf hinweisen, dass Sie niemals alleine zu sind, egal, welches „Problem“ Sie haben.
Denn wie in diesem Beitrag beschrieben, verbindet uns mehr als Sie denken. Würden wir in manchen Dingen doch mehr die Beherztheit haben, darüber zu sprechen, müssten wir uns vielleicht nicht so viele Gedanken machen und es wäre etwas leichter in unserer Seele und in unseren Gedanken.
Unsere Selbsthilfegruppe findet jeden letzten Samstag im Monat beim Roten Kreuz statt.
Ich freue mich schon jetzt auf ein persönliches Kennenlernen, resp., auf ein Wiedersehen. Die Selbsthilfegruppe ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich.
Das Bild ist für meinem Blog wurde von Karin Posch für Sie gezeichnet. Wenn Sie weitere Bilder von ihr sehen möchten, finden Sie diese unter www.tk-paintings.at
Mit lieben Grüßen,
Herzlichst Susanne
Was bedeutet es eigentlich: “an-zu-kommen”?
Bedeutet es, dass wir unseren Platz im Leben gefunden haben – sei es in einer Partnerschaft, in einem bewusst entschiedenen Single-Dasein, den richtigen beruflichen Weg eingeschlagen, die sogenannte Karriere gemacht zu haben? Oder vielleicht Kinder, Haus und Hund zu haben?
Manchmal fragt sich doch jeder von uns, ob das schon ALLES gewesen sei. Die Gesellschaft gaukelt uns vor: noch höher, noch schneller, noch mehr!!!
Man hat vielleicht schon viel erreicht – trotzdem hat man das Gefühl, nicht an-ge-kommen zu sein – man fühlt im Inneren, dass man am Scheideweg steht. Spätestens, wenn der Alltag den Tag bestimmt, fragt man sich am Ende des Tages: ” War das ALLES? Ist das bis zum Ende meines Lebens mein Weg?”
Vielleicht sind Sie noch Single und stellen sich die Frage: „Wann komme ich an? Wie finde ich meine(n) Traumpartner/in? Wo treffe ich meine(n) Lebensmenschen?“
Wann? Wie? Wo? Was? So viele Fragen, so viele Selbstzweifel tun sich auf … Muss ich überhaupt an-kommen? Und vor allem wo?
Oder wenn Sie auf Urlaub fahren und Sie haben eingecheckt, spüren aber erst nach Tagen, dass Sie endlich angekommen sind und dann reisen Sie auch schon wieder ab.
„Ich will endlich an-kommen!“ – diese Forderung schwebt in diesem Augenblick in der Luft. Man denkt: „Die Anderen sind an-ge-kommen und sie bemerken es nicht einmal.“; zumindest scheinen manche Menschen an-ge-kommen zu sein. „Und was ist mit mir?“
Soviel sei verraten: Wenn ich mich selbst in ein Korsett zwänge und es täglich fest zuschnüre, sodass mir keine Luft mehr zum Atmen bleibt, bin ich sicher nicht an-ge-kommen. Nirgendwo!!!
Bin ich nicht dann angekommen, wenn ich mich so zu lieben beginne, wie ich bin?Erlaube ich mir, mich mit all meinen Facetten zu lieben?
Was möchte ich verändern?
Muss ich etwas verändern?
Habe ich den MUT, das zu leben, was ich möchte? – Ja, aber ich weiß eigentlich nicht, wie? Ein Widerspruch oder der erste Schritt in sich selbst an-zu-kommen?Wenn ich zum Beispiel mein Alter akzeptiere; egal, in welcher Lebensphase ich mich gerade befinde?
Wenn ich mein Leben genieße und lerne, mit mir selbst in all meinen Facetten umzugehen und manchmal sogar über mich selbst schmunzeln kann.
Egal, wieviel Jahre vor oder hinter Ihnen liegen: Sie haben jetzt die Möglichkeit, jede Sekunde zu Ihrer Sekunde zu machen – dann sind Sie angekommen.
Vielleicht bereichert uns gerade dann und deshalb das Leben mit „Goodies“ und plötzlich sind wir nicht mehr auf der Suche.
Man sagt doch: „Wer suchet, der findet.“ Aber manchmal findet man und ist vor lauter Suchen so blind, dass man das Gefundene gar nicht erkennt.
So viel sei gesagt: „Sieh in Liebe auf dein Leben und lebe es bewusst. Nimm den Duft der Blüten oder einer Frucht wahr, genieße den Augenblick und lebe in der Gegenwart.“
Wenn Sie Unterstützung brauchen um an-zu-kommen oder den Ansatz eines neuen, anderen Blickwinkels suchen, vereinbaren Sie einen Termin mit mir – vielleicht bekommen wir das ja zusammen hin 😊: – an-zu-kommen.
Unsere Burnout-Selbsthilfegruppe kann – unter den gesetzlichen Corona-Auflagen – wieder stattfinden! Ich freue mich auf ein persönliches Kennenlernen resp. auf ein Wiedersehen. Die Selbsthilfegruppe ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.susannekamper.at
Dieses Bild für meinem Blog wurde von Karin Posch für Sie gezeichnet.
Mehr ihrer Bilder sehen Sie unter: www.tk-paintings.at
Was verbindet uns eigentlich ALLE?
Die Welt ist durch Corona, Erdbeben und vielen anderen Ereignissen mehr denn je im Umbruch. Viele Menschen wirft es deshalb aus ihrem Gleichgewicht; ja, sogar manch starke Persönlichkeit, bisher im Leben wie ein Fels in der Brandung stehend, wirft es einfach um und sie können vieles nicht mehr verstehen – wie in meinem Buch beschrieben:
„Ich war immer stark und habe immer alles bewältigt. Plötzlich laufen mir die Tränen über die Wangen …und schaffe nicht mehr alles. Was ist nur los mit mir?“
Was also verbindet uns ALLE und vor allem: Was haben wir gemeinsam?
Uns Menschen verbindet sowohl die Hoffnung als auch gemeinsame Schicksale. Kennen Sie das? Wenn Ihnen ein Freund/in etwas erzählt und in diesem Augenblick denken oder vielleicht sagen Sie es auch: „Ja, so ist es mir auch ergangen!“ Welches Gefühl hatten Sie dabei? Fühlten Sie sich in diesem Augenblick gut aufgehoben und verstanden, verspürten Sie zugleich eine Art Erleichterung? Das Gefühl zu haben, mit ihrem Schicksal nicht alleine zu sein?
Gehen wir in der Geschichte weiter: „Der Freund/in erzählt Ihnen weiters, wie er/sie es schaffte, eine Lösung zu finden, und dass er/sie dadurch auch einen anderen Weg eingeschlagen hat. Oder dass er/sie heute, im Nachhinein, sehr dankbar sei, dass ihm/ihr das alles widerfahren ist. Es könnte aber auch sein, dass er/sie sagt: „Es war eine schwere Zeit: Aber ich habe es geschafft!“ Gibt uns das nicht allen Mut und Hoffnung? Verbindet uns das nicht, gemeinsame Schicksale zu haben?
Was verbindet uns noch? Schöne Erlebnisse und auch Generationen verbinden uns. Gefühle, Meinungen, Glücksgefühle, Ansichten, Höhen, aber auch Tiefen und vieles mehr verbindet uns.
Liebe verbindet uns, und die sollten wir niemals aus den Augen verlieren! Ebenso Bücher, Lieder, Geschichten, Bilder – alles, was wir unter dem Begriff “Kunst” verstehen – ja, auch das verbindet uns.
Verlieren wir das alles gerade in diesem Moment manchmal aus den Augen und werden dadurch zwiegespalten? Haben wir nicht alle Gemeinsamkeiten und wollen wir nicht alle dasselbe?
Was verbindet Sie mit Ihren Mitmenschen?
Vielleicht habe ich Ihnen mit diesen Zeilen ein wenig Zuversicht gegeben oder Sie ein wenig zum Nachdenken angeregt …
Dazu eine kleines Gedicht:
von
Ich bin eine unverbesserliche Optimistin, und ich hoffe mit meinem kurzen Blogbeitrag heute Hoffnung und Verbundenheit vermittelt zu haben; damit wir uns nicht spalten lassen und wieder Optimismus, Freude und Leichtigkeit in unserem Leben zulassen. Zusammen sind wir doch unschlagbar.
Unsere Selbsthilfegruppe wird nach dem Lockdown voraussichtlich wieder stattfinden können. Sobald ich mehr Informationen dazu habe, werde ich es auf meiner Webseite bekanntgeben und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen. Die Selbsthilfegruppe ist kostenlos. Anmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich.
Wenn Sie Unterstützung brauchen, rufen Sie mich an und wir vereinbaren einen Termin.
Herzlichst Susanne
Liebevoll mit sich, seinen Mitmenschen und der Natur zu sein, ist einer der wichtigsten Punkte in unserem Leben.
Wenn wir zu uns selbst finden und uns zu lieben beginnen, dann gehen wir automatisch mit unseren Liebsten und der Natur ebenfalls sehr achtsam um. Wir haben die Verantwortung für uns selbst und wenn wir glücklich und in unserer Mitte sind, geht es uns und unserem Umfeld besser.
Diese Zeit ist eine besondere Zeit und daher sollten wir noch mehr auf uns achten um unsere Widerstandsfähigkeit – Resilienz – aufzubauen. Wir können dadurch innerlich stärker und toleranter werden. Dadurch können wir unser Leben leichter meistern.
Zum Ursprung zurückkehren, denn das Schöne, die Natur, liegt doch vor der Haustüre. Das wird heute besser erkannt, als noch vor einigen Jahren. Dadurch können wir einen Beitrag leisten das Ökosystem zu erhalten. Erkennen wir wieder, dass wir nicht weit weg fahren müssen, um Erholung zu erhalten. Vielleicht haben Sie einen Garten, einen Balkon oder nicht weit von Ihnen liegt ein Park, eine Allee, ein Wäldchen etc., nutzen Sie das zu Ihrer Erholung vom Alltag und den Sorgen!
Gleichzeitig tun wir mit Bewegung an der frischen Luft etwas für unsere Gesundheit. Wir bewegen uns und „entlüften“ unsere Gedanken. Stellen Sie Ihr Mobiltelefon auf lautlos, verschließen Sie Ihre Ohren nicht mittels Kopfhörer. Nehmen Sie bewusst Ihre Umgebung und die Geräusche wahr!
Fragen Sie sich in diesem Augenblick:
Was nehme ich Schönes wahr?
Wind? Sonne? Vielleicht andere Geräusche, Vogelgezwitscher?
Welche Pflanzen nehmen Sie wahr? Bäume beginnen zu blühen und vielleicht nehmen Sie dabei einen besonderen, lieblichen Duft wahr. Das tut uns gut, unsere Gedanken in und bei der Natur zu haben ist doch das Schönste!
Wenn Sie einen Garten oder Balkon haben, setzen Sie eine neue Pflanze oder/und Blumen. Versuchen Sie einmal Gemüse selbst aufzuziehen, z.B. Tomaten, Kräuter benötigen nicht viel Platz. Sie schaffen das!
Beginnen Sie sich zu lieben und die Natur noch bewusster wahrzunehmen. Entstauben und pumpen Sie Ihr Fahrrad auf, vielleicht können Sie damit kleine Wege mit dem Fahrrad erledigen und spüren den sanften Wind in ihrem Gesicht. Spüren Sie sich, so sind Sie gleich bei sich und haben Energie und Erholung erworben. Gleichzeitig haben Sie auch einen wertvollen Beitrag für unsere Nachkommen geleistet um die Natur weiterhin zu erhalten und zu schützen.
Vielleicht werden Sie kreativ und färben heuer ihre Ostereier selbst? Machen Sie das was Ihnen Freude macht, und probieren Sie vielleicht etwas aus, was Sie schon lange machen wollten. Bauen Sie Vertrauen zu sich selbst auf, beginnen Sie sich selbst zu lieben und Ihre Bedürfnisse wahr zu nehmen.
Die nachfolgende Aussage ist eine die mich immer wieder bewegt und sie ist so stimmig! Es ist meiner Meinung nach, eine sehr große Weisheit aus dem Talmud.
von
In diesem Sinne, sende ich Ihnen ALLEN Gesundheit, Kraft und Hoffnung!
Unsere Selbsthilfegruppe wird mit Sicherheit wieder stattfinden. Sobald ich mehr Informationen dazu habe, werde ich es auf meiner Webseite unter www.susannekamper.at bekannt geben, und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen. Die Selbsthilfegruppe ist kostenlos. Anmeldung ist jedoch bitte unbedingt erforderlich!
Wenn Sie Unterstützung brauchen, rufen Sie mich an und wir vereinbaren einen Termin oder auch einen Telefontermin.
Erholsame Osterfeiertage!
Herzlichst Susanne
Oft fällt es uns schwer los-zu-lassen um wieder Ordnung herzustellen, um das innere und äußeres Gleichgewicht zu erlangen.
Was sollten wir tun?
Oder – anders gefragt – wo sollten Sie loslassen um neues wieder zu erschaffen?
Das kann die Trennung von altem Gerümpel sein oder natürlich auch den Geist betreffen: Ordnung herstellen – auch in den Gefühlen.
Beginnen wir mit dem Gerümpel:
Welche Kleidung haben Sie schon mindestens zwei Jahre nicht getragen? Viele wohltätige Einrichtungen könnten diese gut gebrauchen! Dadurch helfen Sie und zugleich schaffen Sie es auch, dass der Frühling in Ihren Kleiderkasten Einzug hält.
Fort damit, andere Menschen benötigen Ihre Kleidung und Sie lassen damit das Herz eines anderen vor Freude erstrahlen. Wenn es uns nicht mehr passt oder gefällt, gibt es jemanden, der es mit Stolz trägt. Sie werden spüren wie befreiend es sein kann. Probieren Sie es einfach aus. Vielleicht haben Sie schon lange darüber nachgedacht, und weil Sie jetzt diese Zeilen lesen, wäre es doch ein guter Anstoß, etwas in die Gänge zu bringen. 😊 So schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe! 😉 Nehmen Sie sich nicht alles auf einmal vor, beginnen Sie mit einer Lade und Schritt für Schritt: das nächste Fach … und das nächste … Los geht’s!
Eventuell haben Sie auch Deko oder anderen alten Ballast in ihren Kästen, im Keller, am Dachboden im hintersten Eck versteckt? Fragen Sie sich selbst: „Ist es mir abgegangen?“ „Nein?“ Dann befreien Sie sich davon. Ein anderer hat vielleicht einen Platz dafür und ist sehr glücklich damit.
Nicht vergessen der Countdown läuft, Frühlingsbeginn ist der 20. März alles beginnt schon langsam zu erwachen und das Vogelgezwitscher wird immer mehr. Das ist doch ein wunderschönes Gefühl, herrlich zu hören und wahrzunehmen.
Lassen wir doch auch unsere Altlasten in unseren Gedanken los. Wir sollten nicht unnützen Ballast im Kopf herumtragen. Nehmen Sie ein Blatt Papier und notieren Sie alles was Sie in Ihrer Gedankenwelt nicht mehr brauchen oder im Augenblick am meisten in ihrem Kopf kreist. Setzten Sie sich für fünf Minuten in die Sonne. Stellen Sie sich vor, wie Sie alles auf Ihren Zettel notiert haben und es einfach ablegen, den alten Ballast wie ein Stück altes Gewand. Körper, Geist und Seele brauchen auch hin und wieder eine Tiefenreinigung oder ein „Peeling“. Damit Sie die schönen Dinge wieder wahrnehmen können und Platz für NEUES schaffen. Lassen Sie kein ABER zu…
Eine kleine Geschichte, die mir zugetragen wurde:
Es gibt da draußen viele ältere Menschen. Einige sind besonders, vielleicht auch so wie Sie? (Egal welches Alter Sie haben)
Es war einmal eine 95jährige Frau, die in der heutigen Zeit voller Lebensfreude strahlte, und niemals klagte oder jammerte. Sie hatte nicht viel und in ihrem Leben auch Schmerzen und Zipperleins und viele Schicksalsschläge hinter sich. Aber Sie beschwerte sich nicht, Sie jammert nicht. Sie ist voller Lebensfreude lacht und strahlt mit der Sonne um die Wette.
An manchen Tagen gelingt es mir auch ein wenig, aber hin und wieder lasse auch ich mich mitreißen etwas zu „sudern“. Das kennen Sie mit Sicherheit auch, weil wir nicht perfekt sind, weil wir Menschen menscheln – und wir nicht wie Computer funktionieren. Manchmal verliert man etwas den Kurs und geht in die falsche Richtung. Aber beschließen wir doch alle zusammen, wieder öfters, die Sonne in uns zu erstrahlen zu lassen und den alten Müll/Ballast zu entsorgen. Nur zusammen bringen wir auch andere Menschen zum Lachen oder zum Schmunzeln, denn Fröhlichkeit kann auch sehr ansteckend sein. Mit einem heiteren Gemüt, einem Lächeln im Inneren und Äußeren, meistern wir die Hürden leichter und gehen voller Lebensfreude in den Alltag.
In diesem Sinne, wünsche ich ALLEN Gesundheit und das uns täglich ein Lächeln und Heiterkeit begegnet.
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Herzlichst Susanne
Die Tage werden länger und das Frühjahr klopft schon ganz sanft und leicht an unsere Türen. Am 20. März 2021 beginnt der Frühling. Es ist jetzt schon 9 ½ Stunden hell und langsam geht es bergauf. Manchmal blinzelt die Sonne durch die Wolken und es kitzelt in der Nase. Nutzen Sie die Sonnenstrahlen um Ihre Batterien aufzuladen. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Natur. Oft sind es doch die Kleinigkeiten, die unser Herz hüpfen lassen. Wir müssen sie uns in dieser Zeit einfach noch bewusster machen. Damit wir den Kopf über Wasser halten können. Viele von uns sind mit der momentanen Situation sehr überfordert oder vielleicht auch unterfordert und verfallen ins Grübeln. Verständlich, darum möchte ich Sie heute, für einen kurzen Moment auf andere Gedanken bringen:
Am 21. Juni 2021, beginnt schon der Sommer, nur noch 123 Tage. Da kommt doch gute Stimmung in uns auf. Sie werden sehen, die Zeit ist schneller da, als wir es jetzt fühlen.
Was bringt Sie zum Lachen?
Ein guter Witz?
Eine lustige Situation, die Sie einmal erlebt haben?
Woran können Sie sich erinnern?
Es könnte auch eine peinliche Situation sein, in der Sie trotzdem aus vollem Herzen gelacht haben?
Wenn wir alles ein wenig leichter nehmen und darüber lachen, dann IST es doch auch leichter, oder?
Welchen lustigen Lieblingsfilm haben Sie?
Kennen Sie den Film „Geschenkt ist noch zu teuer?“ Ein Film zum Lachen.
Welcher Film bringt Sie zum Lachen?
Wellness fällt im Moment noch aus. Aber nutzen Sie einmal ein paar Stunden, lassen Sie sich ein Bad ein und genießen Sie es, als würden Sie in einem Spa sein. Denken Sie an Ihre Kindheit, wie Sie sich vielleicht etwas vorgestellt haben und einfach nur so getan haben, als wäre es Wirklichkeit. Das tut uns auch als Erwachsene oft gut um den Alltag zu durchbrechen. So bekommen Sie vielleicht wieder Energie und Kraft bis alles wieder leichter wird.
Der Frühling kommt sicher, und wenn wir dann die Vögeln zwitschern hören, wird unsere Seele gestreichelt. Doch manchmal zwitschern die Piepmatze auch heute schon kräftig. Die Tierwelt und die Natur bietet so viel Schönes und ist immer etwas Besonderes.
Verlieren Sie nicht den Mut und die Hoffnung, egal was Sie im Moment belastet. Sie sind vielleicht stärker als Sie vermuten.
von
Auch dieses Monat ist unser persönliches Treffen der Selbsthilfegruppe ausgefallen. Meine Selbsthilfegruppe findet mit Sicherheit wieder statt und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen. Sie ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.
Herzlichst Susanne
Das Jahr 2020 hat ein neues, ein anderes Kapitel in unsere Geschichtsbücher geschrieben!
Auch ich könnte jetzt vieles darüber schreiben … aber ich denke, 2020 hat jeder anders wahrgenommen, für jeden von uns war 2020 in jedem Fall anders als alle Jahre davor!
Gesprochen und gehört haben wir ausreichend über sämtliche Themen und vermutlich werden uns einige Themen auch 2021 noch begleiten …
Aber lenken wir unsere Gedanken jetzt auf das NEUE JAHR – 2021:
Welche Vorsätze haben Sie?
Wie lange werden Sie ihren Vorsatz durchziehen?
Oder haben Sie gar keinen Vorsatz?
Muss man überhaupt einen Vorsatz für das kommende Jahr 2021 haben?
Fragen über Fragen!
Fragen, die nur Sie selbst beantworten können!
Wenn Ihre Vorsätze nicht gehalten haben, dann waren Sie nicht 100%ig davon überzeugt. Dann lassen Sie es lieber gleich. Denn sonst sind Sie von sich selbst enttäuscht. So wollen wir doch auf keinen Fall in das neue Jahr starten!
Tipp: Kleine Ziele stecken, die auch im Alltag leicht einzubringen sind. Das Zauberwort bei Veränderung heißt – Geduld!
Was will ich verändern?
Was muss ich dafür tun?
Wer kann mich unterstützen?
Ist es mein eigener Entschluss, oder mache ich es, weil es mir Andere vorgeben oder von mir erwarten?
Genießen Sie jeden Tag, und machen Sie immer das, was für Sie, mit ihren Möglichkeiten und Ressourcen, im Augenblick als das Beste erscheint. Es kann vorkommen, dass es sich nicht immer als das Beste herausstellt, aber auch in diesem Moment gilt, Sie haben ihr BESTES gegeben! Sie werden von erfolgreichen Menschen schon gehört haben, dass sie v.a. auch durch Rückschläge vieles gelernt und ihr Ziel mutig weiter verfolgt haben.
Zweifeln Sie nicht an sich, auch wenn Steine im Weg liegen, ziemlich sicher lernen Sie ebenfalls daraus und kommen, wenn die Steine erst einmal überwunden sind, letztendlich Schritt für Schritt leichter voran.
Vertrauen Sie in das Leben und verlieren Sie niemals die Hoffnung! Ich möchte Ihnen für das kommende Jahr 2021 – Gesundheit, Freude und Leichtigkeit mitgeben.
Corona, Corona, Corona…
Die Erdkugel bewegt sich langsam weiter.
Doch haben wir das Gefühl es wird immer alles schneller.
Der Mensch begibt sich in langsamen Schritten voran.
Möchte aber schneller, höher und mehr.
Wann werden wir verstehen?
von
Auch dieses Monat ist unser persönliches Treffen der Selbsthilfegruppe ausgefallen. Aber 2021 werden wir uns wiedersehen. 😊
Herzlichst Susanne